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Zum Wiederherstellen von Daten eines externen Datenträgers müssen Sie das Medium anschließen bevor Sie EasyRecovery™ starten.
Bevor Sie das Programm starten, stellen Sie bitte sicher, dass Sie als Administrator angemeldet sind. Am PC können Sie mit der rechten Maustaste auf das Programm klicken und „Als Administrator ausführen“ auswählen. Am MAC müssen Sie sich vergewissern, dass ihr Benutzerkonto volle Administratorrechte besitzt. Wenn Sie nicht als Administrator angemeldet sind, werden in bestimmten Fällen nicht alle Laufwerke aufgelistet bzw. lesbar sein.
Wenn Sie Daten von einem mobilen Gerät, z.B. einem Smartphone oder einem MP3 Player, retten, vergewissern Sie sich, dass das Geräte korrekt angeschlossen ist und der USB-Laufwerksmodus für das Gerät ausgewählt ist. Erst dann starten Sie bitte EasyRecovery™.
Vergewissern Sie sich bitte auch, dass ein Ziel-Speichermedium an Ihrem Computer angeschlossen ist, welches genug freien Speicherplatz besitzt, um die gefundenen Daten zu sichern. Wenn Sie dafür zusätzlichen Speicher zum Computer hinzufügen müssen, machen Sie dies bitte, bevor Sie EasyRecovery™ starten.
Bitte schließen Sie alle nicht benötigten Anwendungen und Anwendungen von Peripheriegeräten des Systems, deaktivieren Sie Energiespareinstellungen, bevor Sie EasyRecovery™ starten. Falls Sie einen tragbaren Computer benutzen, vergewissern Sie sich, dass das Gerät an das Stromnetz angeschlossen ist, um Abbrüche im Scan-Prozess während der Datenrettung zu vermeiden.
Die Wizard-gestützte Oberfläche von EasyRecovery™ ermöglicht eine einfache Datenrettung, selbst für unerfahrene Computerbenutzer. Die Benutzeroberfläche hilft Ihnen Schritt für Schritt durch den Datenrettungsprozess. Gewählte Optionen können rückgängig gemacht werden, indem Sie im Wizard auf „zurück“ klicken. Im folgenden wird jeder Schritt des Wizards ausführlich beschrieben.
Nach dem Start von EasyRecovery™ klicken Sie auf „Fortsetzen“.
Die Benutzerführung hilft Ihnen bei jedem Schritt im Datenrettungsprozess. |
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Das Medium wählen: Im ersten Schritt wählen Sie das Medium aus, von dem Sie
Ihre Daten retten wollen. EasyRecovery™ hat dies in verschiedene Kategorien
aufgeteilt: Festplatten, Flash-Speicher, Optische Medien, Multimedia/Mobiles
Gerät und RAID Systeme (Festplatten im Verbund). |
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Disk oder Volume auswählen: In diesem Schritt wählen Sie die physische Disk oder
das logische Volume, welches in der in Schritt 1 ausgewählten Medienklasse am
Computer angeschlossen ist. Wenn Ihrer Daten zum Beispiel auf dem Volume C:
gespeichert waren, wählen Sie dieses aus. Falls Ihr Volume nicht verfügbar
ist, können Sie auch die physische Disk (gesamtes Medium) auswählen, dass ihr
Volume enthielt. Die Auswahl zeigt eine Liste aller verfügbarer
Laufwerke der jeweiligen Medienklasse aus Schritt 1 – sowohl logische als
auch physische Medien. |
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Disk: Falls Sie kein
Volume angezeigt bekommen, wählen Sie bitte die Disk aus, um nach verlorenen
Volumes zu suchen. |
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Volume: Falls das Volume,
welches Ihre Daten enthielt, angezeigt wird, können Sie es direkt auswählen
und zum nächsten Schritt gehen. |
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RAID: Hardware oder Software gesteuerte RAID0 und RAID5 Systeme. Klicken Sie auf den Button „Details“ (nicht im obigen Bild zu sehen, da kein RAID in Schritt 1 ausgewählt wurde), um defekte RAID0- und RAID5 Systeme wiederherzustellen. Klicken Sie hier für Details zur RAID Rekonstruktion. |
Datenrettungsszenario wählen: Durch Klicken auf den Pfeil links können Sie die
Details des jeweiligen Scans auswählen: Alle Dateisysteme, welche gescannt
werden sollen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, belassen Sie diese Einstellungen
beim ersten Scan bei der automatischen Auswahl. |
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Falls nach dem ersten Scan sehr viele sogenannte
„verwaiste Dateien“ gefunden werden, welche schon defekt sind (was durch
Öffnen oder Vorschau im Hex-Viewer ermittelt werden kann), können Sie die
Quick-Scan Option aktivieren. Dies löst folgende Programmfunktion aus:
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Sie können auch unmittelbar das Szenario „Gelöschte
Daten retten“ oder „Formatieres Medium retten“ auswählen. Allerdings
durchsuchen Sie damit den gesamten physikalische Datenträger, wodurch auch
Dateien aus anderen Volumes gefunden werden. Es wird daher empfohlen zuerst
immer nach verlorenen Volumes zu suchen. |
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Wenn „Suche nach verlorenen Volumes“-Scan abgeschlossen
ist, wird wieder Schritt 2 angezeigt. Hier sehen Sie nun, die gefundenen
Volumes mit einem grünen Symbol. Wählen Sie das Volume mit dem grünen Symbol aus und
setzen Sie nun die Datenrettung wie einem regulären Volume fort: Durchsuchen
Sie das Volume nach gelöschten oder verlorenen Dateien und speichern Sie
diese abschließend. |
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Die Auswahl überprüfen: Als letzter Schritt erhalten Sie bei allen Szenarien, die mit einem länger dauerenden Scanvorgang verbunden sind, eine vollständige Übersicht der gewählten Optionen. Mit bestätigen durch „Fortsetzen“, starten Sie den Scanvorgang. |
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Scan: Abhängig von der Größe der Disk bzw. des Volumes kann
der Scanvorgang mehrere Stunden dauern. Sie können auf das Kästchen vor „Log
Nachrichten anzeigen“ klicken, um genauere Informationen über den Scanprozess
zu erhalten. |
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Speichern der Dateien: Wenn der Scan
beendet ist, werden die gefundenen Daten in Listen angezeigt. Je nach
Szenario und aktivierten Modul auch die Dateitypen vom Rohdaten/RAW-Scan
angezeigt. Die gelöschten Dateien werden in Grün angezeigt, die noch
existierenden Dateien in Blau. Falls Sie nach Microsoft Office 2007/2010 Dateien
suchen, schauen Sie bitte unter Anwendungen in einen Ordner namens
"zip-msword", "zip-mspowerpoint" oder
"zip-msexcel", da Office 2007/2010 Dateien eigentlich ZIP-Archive
sind. Um Dateien
oder Verzeichnisse zu speichern, markieren Sie diese in der rechten Liste und
klicken Sie auf das „Speichern“ Icon in der Werkzeugleiste. Um mehrere
Dateien auszuwählen, drücken Sie die Umschalt- oder Steuerungstaste und
klicken die Dateien mit der Maus an. Um alle Einträge im rechten
Listenfenster auszuwählen, können Sie auch „Alles auswählen“ um Menü
„Bearbeiten“ anklicken. Merke: Die meisten Aktionen können auch über das
PopUp-Menu über die Rechte Maustaste ausgewählt werden. |
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Ein Speicher-Dialog wird gezeigt und Sie können das
Zielverzeichnis auswählen oder einen neuen Ordner erstellen. Achtung: Speichern Sie nicht die Daten auf dasselbe
Volume, das sie gescant haben. Speichern Sie Ihre Daten immer auf ein anderes
Volumes/einen anderen Datenträger. |
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Email Datenrettung – Dieses Feature erlaubt dem Benutzer die ausgewählte Email Datenbank
anzuschauen. Es werden sowohl existierende als auch gelöschte Emails
angezeigt, Speichern und Drucken ist möglich. Geben Sie den Ordner, welcher Ihre Email Datenbank enthält an und wählen
Sie den Typ der Datenbank (Outlook Express, Outlook, Eudora, Mozilla, Becky,
Windows Live Mail). Wählen Sie den Mailbox Ordner im linken Verzeichnisbaum. Wählen Sie einen Maileintrag im Listenfeld. Wählen Sie „Email speichern“ bzw. „Email drucken“ um die ausgewählte
Email zu speichern oder zu drucken. |
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Unter der Menüleiste wiederum befindet sich die Werkzeugleiste des Programms.
Menüleisteneintrag |
Dieses Menü enthält folgende Einträge: |
Datei: |
Disk Liste aktualisieren – Liste aller Disk und Volumes
des Computers neu einlesen und aufbauen. |
Bearbeiten: |
Alles auswählen – Alle Dateien auswählen |
Suche: |
Unscharfe Suche aktivieren – Die unscharfe Suche sucht
auch nach Dateinamen, die ähnlich klingen wie das Suchwort, das eingegeben
wird. |
Extras: |
Remote Datenrettung – Einen VNC Server starten, dessen
Fenster den aktuellen Desktop anzeigt, um sich von einer weiter entfernten
Person bei der Datenrettung unterstützen zu lassen. |
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Unter „Allgemein“ können Sie den Log-Level für
Nachrichten einstellen. Die Nachrichten werden in der frc_log.txt
gespeichert, sobald Sie das Programm starten. Da die Log-Datei sehr schnell
bei langen Scans über mehrere anwachsen kann, wird empfohlen die Standardeinstellung
INFO-Level beizubehalten und nur bei Problemen auf DEBUG-Level umzustellen. Die Ausgabemenge des Log-Levels ist aufsteigend: |
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Unter „Expertenmodus“ können Sie einstellen, ob das
Programm den Expertenmodus aktivieren soll. Dieser eröffnet ein weiteres
Menü, mit dem Sie detaillierte Eingriffe in den Datenrettungsprozess und
dessen Ergebnisse vornehmen können. Leere Ordner automatisch entfernen: Leere
Ordner werden im Ergebnisbaum nach dem Scan automatisch entfernt. Achtung: Es wird nicht
empfohlen, den Expertenmodus zu aktivieren, es sei denn Sie haben technische
Sachkenntnisse über diese Features. |
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Unter „Dateitypen“ können Sie auswählen, welche
Mime-Dateitypen für den Rohdaten/RAW-Scan aktiviert sind. Die Einschränkung
der zu suchenden Dateitypen erhöht die Geschwindigkeit des RAW-Scan
beachtlich. |
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Unter „Scanbereich“ können Sie den prozentualen Bereich
des ausgewählten Volumes/der ausgewählten Disk angeben, der gescannt werden
soll. Dies kann nützlich sein, um große nicht lesbare Bereiche der Festplatte
zu überspringen oder aber auch den Datenrettungsprozess zu beschleunigen,
indem man kleinere Stichproben scannt. Für den ersten Scan wird nicht empfohlen den
Scanbereich einzuschränken. |
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Unter „Scanoptionen“ können Sie festlegen, wie mit
Blöcken verfahren werden soll, die schon von einem existierenden, gültigen Volume/Dateisystem
belegt sind: Für den
Rohdaten/RAW-Scan können Sie weiterhin festlegen, ob es eine maximale
Dateigröße gibt und wie hoch diese ist. Dieses Feature sollte aktiviert
werden, wenn man weiß, dass die zu rettenden Dateien alle unter einer
Maximalgröße liegen. Deaktivieren dieses Features macht nur Sinn, wenn man
beispielsweise Videos unbekannter Größe retten möchte. Umbenennen von gleichen Dateinamen beim Speichern:
Beispiel: Es existieren drei Dateien mit Namen datei.txt in einem Ordner.
Diese werden automatisch unbenannt in: datei0.txt, datei1.txt, datei2.txt Gelöschte Dateien im Scan für formatierte Medien auf
FAT-Volumes erkennen: Aktivieren Sie dieses Feature um auch gelöschte Dateien
im Scan für formatierte Medien zu erkennen. Funktioniert nur auf FAT-Volumes. Nur Root-Einträge im Formatted-Scan sammeln (für Scans
> 300GB): Dieses Feature beschleunigt den Scan für formatierte Medien auf
NTFS-Volumes. Speziell auf Volumes, wo große Teile des Verzeichnisbaumes
schon gelöscht oder überschrieben wurden, kann der Verzeichnisbaum leer oder
unvollständig sein, falls Sie dieses Feature aktivieren. Nutzen Sie dieses
Feature nur, falls der Speicherverbrauch auf großen NTFS-Volumen im Scan für
formatierte Medien zu hoch ist (das Betriebssystem z.B. eine Meldung ausgibt,
dass nicht mehr genügend Speicher reserviert werden kann) oder der Scan zu
lange dauert. Alle Fehler während
des Scans ignorieren: Zwingt die Recovery-Scan-Engine auch in dem Fall
fortzusetzen, wenn eine Rückmeldung vom Benutzer erforderlich ist. Dies kann
z.B. auftreten wenn in einem ein Analyzer ein Fehler aufgetreten ist, welcher
normalerweise eine Rückmeldung vom Benutzer erfordert. |
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Dieses Register zeigt dem Benutzer die erweiterten Scan
Optionen. Automatische Block-Offset Erkennung: Spezielles
Rettungs-Feature für defekt Digitalkamera Flashmedien, welche physisch lesbar
sind, aber keine Dateien enthalten. In seltenen Fällen- speziell auf
Flashmedien- können der Dateistart und die Blockgrenze aufgrund eines
defekten Flash-Controllers unterschiedlich sein. Diese Differenz kann
automatisch vor dem Hauptscan erkannt werden und die Ergebnisse sind vielfach
besser im Ergebnisbaum. Nutzen Sie diese Feature nur, falls der RAW-Analyzer
keine Dateien finden konnte. Beim Erstellen von Images und Disk-Kopien folgende
Blockgröße verwenden: Mit dieser Einstellung kann die Buffergröße für die
Erstellung von Imagedateien und Disk-Kopien festgelegt werden. Viele Disks
lesen schneller mit einer spezifischen Lese/Schreib-Buffergröße, welche an
das Betriebssystem gesandt wird. Zum Beispiel benötigen externe USB
Festplatten üblicherweise große Buffergrößen um das Lesen- oder Schreiben zu
beschleunigen. Im Gegensatz dazu benötigen physikalisch defekte Medien meist
kleine Buffergrößen, um zuverlässig Imagedateien oder Kopien von defekten
Medien zu erstellen. Kleine Buffergrößen benötigen längere Scanzeiten,
besitzen aber eine höhere Wahrscheinlichkeit, physikalisch defekte Medien
zuverlässig auszulesen. |
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Der Abschnitt Datenrettung enthält auch den Eintrag
“Defekte Blöcke”: Das Programm zeigt keine Fehlermeldung, wenn eine
Leseoperation fehlschlägt, da dies den Datenrettungsprozess stoppen würde.
Stattdessen fügt das „Management für Defekt Blöcke“ alle defekten Blöcke
automatisch der internen Liste hinzu, falls „ Defekte Blöcke automatisch
hinzufügen“ mit einem Haken versehen ist. Das Programm ermittelt
eigenständig, den kleinst-möglichen Bereich der defekten Blöcke, indem es die
Größe der Leseanforderungen dynamisch reduziert und nach dem defekten Bereich
wieder vergrößert. Immer wenn auf einen defekten Block erneut zugegriffen
wird, überspringt das Programm diesen automatisch, falls „Listeneinträge
automatisch überspringen“ ausgewählt wird. |
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Remote-Datenrettung: Remote Datenrettung wird durch VNC (Virtual Network Computing, http://www.realvnc.com) ermöglicht
und besteht aus zwei Komponenten: Ein Server, der auf dem Computer läuft, den Sie steuern
möchten und einen Viewer, der auf dem Computer ausgeführt wird, von dem aus
Sie steuern. Um VNC zu starten, müssen Sie den Server ausführen und
ihn dann mit dem Viewer verbinden. Wenn Sie den Server starten, müssen Sie
eine IP Adresse oder deren DNS Namen und eine Portnummer des Computers
angeben, den Sie steuern wollen. |
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Unter der dem Menü "Experte" ist der Eintrag
"Remote-Betrachter". Dieser wird benutzt, um das andere System zu
steuern. Geben Sie die Portnummer des Systems aus dem letzten Schritt an und
klicken Sie auf "Betrachter starten". Falls der Remote Betrachter ebenfalls die Remote
Datenrettung gestartet hat, wird Ihnen nun dessen Bildschirm gezeigt und Sie
können das Programm sowie die Computerfunktionen steuern. Wenn Sie die
Fernsitzung abschliessen wollen, schliessen Sie einfach den Viewer und die
Verbindung wird geschlossen. |
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Der RAID Rekonstruktor ist sehr nützlich für den Fall,
dass der RAID Controller nicht mehr korrekt arbeitet, die Festplatten jedoch
technisch in Ordnung sind. Über jeweils einen USB-SATA oder USB-SCSI Adapter
schließt man die Festplatten an den Computer an. |
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Wählen Sie zuerst aus, welchen Typ von RAID0 oder RAID5
Sie rekonstruieren möchten. Einige Standard-RAID Einstellungen sind in einer
Liste vorgegeben. Falls Ihr Typ nicht gelistet ist, wählen Sie bitte einen
generischen RAID Typ (HW, SW, RAID0, RAID5). Parity-Daten auf einem RAID5 auf Schutz gegen
Ein-Festplattenausfall bieten generiert. Die Parity-Daten gleichmäßig auf
alle Festplatten im Verbund in einem rotierenden Muster verteilt. Die RAID
Reconstructor wählt automatisch die am häufigsten Rotation Muster für den
RAID-Typ ausgewählt oder Sie können manuell die gewünschte Drehung Muster
falls bekannt. NONE–RAID0 FORWARD–Right
Asynchronous (Silicon Image) BACKWARD–Left
Asynchronous (Adaptec, Generic, Promise) FORWARDDYN–Right
Synchronous (Some Linux SW RAID) BACKWARDDYN–Left
Synchronous (AMI, Windows SW-RAID) FORWARDDELAY BACKWARDDELAY
(HP/Compaq) |
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Wählen Sie dann die Anzahl der Disks/Festplatten aus,
aus denen das RAID besteht. Falls möglich, wählen Sie dann die RAID Laufwerke
in der korrekten Reihenfolge aus. |
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Falls Sie die Reihenfolge der RAID Disks nicht kennen,
klicken Sie auf „Optionen“ und wählen Sie das Häkchen „Disk Reihenfolge“ als
Suchparameter aus. |
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Once you have set the parameters, then click on the Start Scan button to allow the RAID Reconstructor to analyze the disks. Sobald Sie die RAID-Suchparameter ausgewählt haben, klicken
Sie auf „Start Scan“ um den RAID Rekonstruktor die Parameter automatisch
ermitteln zu lassen. Der Scan überprüft verschiedene Parameterkombinationen,
welche in absteigender Wahrscheinlichkeit/Punktezahl aufgelistet werden. |
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Je höher die Punktezahl, desto besser passt diese
Parameterkombinationen zu diesem RAID. Wählen Sie die erste Kombination mit der höchsten
Punktezahl aus und klicken Sie dann auf OK. |
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Ihr RAID wird nun vollständig mit allen
Partitionen/Volumes angezeigt. Wenn das RAID gültige Partitionen/Volumes
enthält, sollten diese mit dem „Volume durchsuchen“ Feature lesbar sein. Sie
können auch nach gelöschten oder verlorenen Daten mit den üblichen Szenarios
suchen. Das Aktualisieren Disk List (in Menü Datei) Option kann
verwendet werden, um alle zusätzlichen RAID Volumes von der Festplatte zu
löschen sein. |
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Falls die Partitionen/Volumes nicht aufgelistet werden,
können auch die Rekonstruktionsparameter falsch sein. In diesem Fall gehen
Sie zurück und klicken auf Details, um eine neue RAID Parameterkombinationen
auszuwählen. Sie können dann wählen Sie einen anderen sondiert
Kombination, und klicken Sie auf OK, bis Sie eine Kombination, mit der Sie
die RAID-Partitionen durchsuchen können zu finden. Für Hilfe bei dem Versuch
verschiedene Kombinationen, können Sie die Spalten in der sondiert
Kombinationen Liste zu sortieren. Erfahrene Benutzer können die RAID Parameter im RAID
Rekonstruktor links direkt eingeben: Startsektor, Disk Reihenfolge,
Stripe-Größe und Parity-Rotation. Dann klicken Sie auf OK, um zu versuchen, um den
rekonstruierten RAID durchsuchen. |
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Um Daten
endgültig von einem Laufwerk zu entfernen, wählen Sie in auf der rechten
Seite des Bildschirms die Dateien oder Ordner aus, die Sie löschen möchten.
Klicken Sie nach erfolgter Auswahl auf das Symbol „Löschen“ in der
Werkzeugleiste. |
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Sie erhalten
daraufhin eine Warnmeldung bezüglich der Datenlöschung und werden gefragt, ob
Sie fortfahren möchten. BESTÄTIGEN SIE AUF KEINEN FALL MIT „JA”, WENN SIE
SICH NICHT ABSOLUT SICHER SIND, DASS SIE DIE DATEN LÖSCHEN MÖCHTEN! Durch
Klicken auf „Nein“ gelangen Sie wieder zurück zum vorherigen Bildschirm. Bei
Klicken auf „Ja” werden die Daten unwiderruflich von dem entsprechenden
Laufwerk entfernt. |
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Dateien nach einem bestimmten Kriterium sortieren: Die Einträge in der Dateilistenansicht können nach
Spalten sortiert werden. Klicken Sie einfach auf den Titel einer Spalte um
die Sortierreihenfolge umzukehren. |
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Das Popup-Menü: Alle Aktionen zur Datenrettung können über das Popup-Menu ausgewählt
werden. Klicken Sie dafür mit der rechten Maustaste auf die
Dateilistenansicht. |
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Dateien anzeigen: Das Öffnen-Feature zeigt die Dateien mit dem Explorer assoziierten
Programm an. Hierfür werden temporäre Dateien im Benutzerpfad erzeugt. Daher
sollten Sie diese Option nicht nutzen, wenn Sie noch weitere Dateien vom
selben Volume, in dem der Benutzerpfad liegt, retten müssen. Ansonsten
könnten die temporär erstellten Dateien evtl. Ihre zu rettenden Daten
überschreiben. |
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Mehrere Verzeichnisse und Dateien retten: Es wird nicht empfohlen, eine gesamte Festplatte auf
einmal zu speichern. Der Grund dafür ist, dass Dateien mit demselben Namen in
einem Verzeichnis existieren können (speziell wenn eine Datei gelöscht ist
und die andere real existiert). Die empfohlene Rettungsmethode ist zuerst die
eigenen Dateien (Dokumente, Tabellen, Zeichnungen, Bilder, Datenbanken,
Emails, etc.) zu sichern und danach das Betriebssystem und die restliche
Software neu zu installieren. |
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EasyRecovery™ ist ein
Warenzeichen von Kroll Ontrack Inc.
Microsoft und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation.
Alle anderen Marken sind das Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.